Im ersten und zweiten Teil unserer kleinen Reihe erzählt der Autor, wie er nach langem Zaudern sich dann doch für die Montage von Lichtschachtabdeckungen entschieden hat. Die Auswahl und Bestellung fallen dann schon etwas schwerer. Die perfekten Lichtschachtabdeckungen findet er endlich, als er Kellerschutz und Lichtschachtabdeckungen gemeinsam in die Google Suchmaschine eingibt. Zwar erfüllten alle drei bei Kellerschutz24 angebotenen Lichtschachtabdeckungen seine Bedingungen, letztendlich entscheidet seine Familie, welche er zu nehmen hatte. Heute im letzten Teil geht es um die Montage der Lichtschachtabdeckung selbst.
Die AcrySwing - meine Lichtschachtabdeckungen zur Montage sind da
Einige Tage nach meiner Bestellung der acht Lichtschachtabdeckungen kamen dann tatsächlich alle auf einmal. Ok, sie waren gut verpackt und tatsächlich leicht. Der Paketzusteller brachte alle acht auf einmal an die Tür. Nach dem Auspacken überprüfte ich als erstes die Abmessungen. Wie schon geschrieben, hatte ich ja zwei mit größerer Breite benötigt, da die Lichtschächte auf der Ostseite unseres Hauses aus unerfindlichen Gründen andere Maße haben. Aber da fehlte nichts, alle Abdeckungen stimmten nach den Abmessungen haargenau. Dann ging es wie üblich an die Überprüfung des Inhalts. Wenn die Online-Shops nachlässig arbeiten, fehlt schon einmal was, da bin ich ein gebranntes Kind. Aber bei diesen Lichtschachtabdeckungen war alles in Ordnung. Der Onlineshop von Kellerschutz24 bietet eine Montageanleitung zum Download an, da wird gleich nach den Anwendungshinweisen auch der Lieferinhalt beschrieben. So fiel die Prüfung leicht.
Anwendungshinweise in der Bedienungsanleitung zur Montage der Lichtschachtabdeckung
Die Anwendungshinweise erklärten, dass die Lichtschachtabdeckungen nur für den Privatgebrauch bestimmt sind. Für öffentliche Gebäude gäbe es viele gesetzliche Regelungen, die sich von Land zu Land und Gemeinde zu Gemeinde unterscheiden. Außerdem sollte man erst mit dem Heizungsmenschen sprechen, bevor man die Lichtschachtabdeckungen für die Lichtschächte vom Heizungskeller einsetzte. Für die Zuluft oder Abluft von Wärmepumpen sollte man sie auch nicht verwenden. Betraf mich alles nicht.
Der Inhalt der Lieferung für die Lichtschachtabdeckungen
Aber jetzt zum Inhalt: Für die AcrySwing enthielt die Lieferung einmal die Acrylglasplatte mit einem Alu-Profil auf der Langseite. Dann kam dazu eine Alu-Profilleiste, die man an der Wand befestigen sollte. Dazu natürlich Schrauben und Dübel und ein Gummipuffer, der den direkten Kontakt mit dem Boden verhindern sollte. Die zwei reflektierenden Signalaufkleber legte ich erstmal beiseite. Interessant fand ich den Namen des letzten Gegenstands: Ein Doppel-Kederband. Ich hatte keine Ahnung, was ein Kederband ist und dachte erst, sie würden Klebeband meinen. Aber das wurde schnell klar, als ich das Teil sah. Das doppelte Kederband war nichts anderes als ein Streifen aus festem aber elastischen Kunststoff, der an beiden Kanten eine wulstartige Verdickung hatte. Das Kederband schiebt man in das Aluprofil an der Acrylscheibe und beim Anbringen nachher durch das Aluprofil an der Wand. Beide Profile haben Schlitze, durch die das Kederband passt, aber eben nicht die Wulst auf jeder Seite. Damit hängt die Acrylscheibe fest am Profil an der Wand, lässt sich aber trotzdem hochklappen. Gut, das hatte ich verstanden. Jetzt ging es an die Montage der Lichtschachtabdeckung, aber die musste bis zum Samstag warten.
Was braucht man als Werkzeug für die Montage der Lichtschachtabdeckung?
In der Montageanleitung stand dann alles, was man zur Montage der Lichtschachabdeckungen benötigte. Eine weiche Decke zum Drauflegen der Acrylscheibe, einen Schlagbohrer und Schraubendreher, eine Wasserwaage und Silikondichtmasse. Die Silikondichtmasse war sozusagen freiwillig und muss dazugekauft werden. Aber ich hatte noch etwas Dichtmasse in der Kartusche. Mit dem Silikon kann man, wenn man will, das Aluprofil an der Hauswand abdichten. Das ist zwar ordentlich festgeschraubt, aber zum Beispiel bei Ziegelbauweise gibt es diese leichten Rillen im Mauerwerk, da könnte theoretisch etwas Wasser durchdringen. Ich schaute mir das alles genau an und stellte fest, dass sie zwei Sachen vergessen hatten. Erstens brauchte ich noch einen Bleistift und zweitens etwas, worauf ich selbst knien konnte. Aber ich dachte da weniger an eine Decke. Nicht dass ich meinem Gitterrost nicht traue, aber ich holte mir doch lieber ein Brett aus dem Schuppen und legte das auf den Kellerschacht. Dann sammelte ich alle benötigten Sachen zusammen und legte los. Klar gab auf der Anleitung noch diverse Sicherheitshinweise, eine Pflegeanleitung, Entsorgungshinweise und einige Abbildungen. Aber Sie können sich die Anleitung ja auch selbst ansehen, da finden Sie alles.